Die Zaussenmühle in Pegnitz ist tief in der Geschichte verwurzelt. Sie wurde um 1450 von Hans Zauß, dem ersten Besitzer, errichtet. Nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges verfiel die Mühle jedoch zu einer Ruine und es dauerte bis 1710, als Hans Dennerlein das Fachwerkhaus in seiner heutigen Form wieder aufbaute.
Der letzte Besitzer der Mühle, Johann Jakob Wagner, ein Rotgerber, vermachte das Gebäude kurz vor seinem Tod der Stadt Pegnitz. 1976 wurde die Zaussenmühle umfassend renoviert und einem Gastwirt verpachtet, der sie als Gasthaus betrieb. In dieser Zeit wurde auch das neue Mühlrad installiert, das heute noch voll funktionsfähig ist und sich weiterhin stolz neben dem Gebäude dreht.
Die Zaußenmühle befindet sich heute im Privatbesitz und hat in den letzten Jahren viele Pächter gesehen.